Nach der Sommerpause starten die älteren Turnerinnen des STV Willisau mit voller Energie am Trisa-Cup in Triengen. Für die Kategorie 3 und 4 war dies der Abschluss ihrer Saison. Alle anderen Turnerinnen dürfen sich am 16. September nochmals in Eschenbach am Mammut-Cup präsentieren.
Am Samstag startet der Wettkampf für die Turnerinnen der Kategorie 3 und 5.
Die K3-Turnerinnen starteten an den Schaukelringen. Sie waren durch die unbekannten Ringe gefordert, es gelingt ihnen jedoch trotzdem, einen guten Wettkampfstart zu erbringen. Am Sprung konnten nicht alle Turnerinnen die gewünschte Leistung erbringen. Romina Kjaer zeigte aber ihr Potenzial und wurde mit der tollen Note 9.60 belohnt. Am Ende des Wettkampftages durften Romina Kjaer (27. Rang) und Emilia Stadelmann (34. Rang) eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen.
Anschliessend starteten unsere drei K5-Turnerinnen mit durchzogenen Übungen am Reck. Weiter ging es am Boden, wobei Lorena Kurmann mit der Note 9.20 brillieren konnte. An den Ringen konnte alle drei eine solide Leistung erbringen. Zum Schluss kamen auch am Sprung wieder einige Unsicherheiten zum Vorschein. Nichts desto trotz durfte sich Giulia Heiniger mit dem 41. Rang auf die letzte Auszeichnung freuen.
Am Sonntagmorgen früh starteten die sechs K4-Turnerinnen in Triengen ihren Wettkampf an den Schaukelringen. Die Turnerinnen waren noch sehr verhalten und konnten ihre Leistungen nicht wie gewünscht abrufen. Umso mehr zeigten sie ihr Können am Sprung. Nella Isenschmid und Mia Häfliger flogen hoch hinaus und wurden mit den Noten 9.35 und 9.30 belohnt. Am Reck mussten die Turnerinnen durch kleine Unsicherheiten einige Abzüge mehr in Kauf nehmen. Zum Schluss präsentierten sie am Boden ihre eleganten Übungen und durften gute Noten aufs Notenblatt schreiben lassen. Es war ein gelungener Abschlusswettkampf und nun freuen sich die Turnerinnen auf die Aufbauphase für die Wettkampfsaison 2024. Schlussendlich freuten sich Nella Isenschmid (17. Rang), Mia Häfliger & Seline Birrer (beide 20. Rang) über eine Auszeichnung.
Am Nachmittag ging es weiter mit den Turnerinnen der Kategorie 6. Mit viel Freude und Nervosität zeigten sie am Startgerät Boden alle eine solide Übung. An den Schaukelringen flogen unsere Turnerinnen «zu» hoch hinaus. Trotz Angst, die Decke zu berühren, turnten alle ihre Übungen mit einigen Unsicherheiten durch. Auch am Sprung konnten alle ein gute Leistung erbringen. Lore Hänsler konnte mit den Noten 9.15 und 9.35 überzeugen. Am letzten Gerät war die Energie bereits ein wenig draussen. Alle mussten einen Sturz oder das Verlassen der Reckstange in Kauf nehmen.
Lore Hänsler platzierte sich schlussendlich auf dem souveränen 12 Auszeichnungsrang.