Am vergangenen Samstag reiste die willisauer Schaukelringsektion ausserkantonal. In Menzingen (Zug) fand die 12. Runde des Moränen-Cups’ statt, wobei die Hinterländerinnen und ihr Anstösserteam fast schon zu den Stammgästen zählen.
Aufregender Auftakt mit einigen Hürden im ersten Durchgang
Kurz vor 08.00 Uhr wurde die Reise in Angriff genommen, voller Vorfreude und ein wenig Nervosität. Nach der Ankunft begann das mentale Aufwärmen, bevor das richtige Einturnen losging. Die Anspannung war deutlich spürbar, doch die Konzentration der Turnerinnen ließ nicht nach. Um 10.21 Uhr war es endlich so weit: Der erste Durchgang stand an. Trotz intensiver Vorbereitung lief nicht alles nach Plan. Einige Fehler schlichen sich ein, die die Synchronität beeinträchtigten. Dennoch zeigten die Willisauerinnen solide Übungen mit sauberen Landungen. Die Bewertung von 8.66 Punkten spiegelte jedoch nicht ihre Erwartungen wider. Fest entschlossen: «im zweiten Durchgang wird alles gegeben, um eine Leistungssteigerung zu erzielen».
Tatendrang und Präzision in der zweiten Runde
In der Pause unterstützten die Turnerinnen ihre Mitstreiter und bewunderten beeindruckende Sektionsprogramme. Kurz vor Mittag begann das Aufwärmen für die zweite Runde. Um 12.39 Uhr waren die Turnerinnen und ihr Anstösserteam voller Tatendrang und bereit, ihr Können erneut unter Beweis zu stellen. Diesmal gelang ein durchaus gelungener Durchgang. Die Übungen wurden präzise und synchron geturnt, was der Gesamtleistung deutlich zugutekam. Trotz einiger unschöner Landungen konnten die Willisauerinnen eine Bewertung von 8.80 Punkten erreichen und beendeten den Wettkampftag glücklich. Die deutliche Verbesserung zum ersten Durchgang sorgte für zufriedene Gesichter und viel Vorfreude auf das kommende Verbandsturnfest in Neuenkirch.
von Nadine Heller